Ein Bruch geht durch den Raum. Den Klassenraum. Und zwar genau vor Ihnen. Ein Medienbruch, der Sie – zumindest was die Kommunikation angeht – von Ihren Schüler/innen trennt.
Mögen Beamer und Digitale Tafeln auch noch so praktisch sein und zahlreich Anwendung finden. Spätestens wenn es um das Verteilen der damit produzierten Arbeitsergebnisse geht, wird es schwierig. Wie die PDF, die Grafik und das Video an die Schüler/innen verteilen? WhatsApp, Dropbox, Google Drive oder sogar E-Mail. Ist man ehrlich, dann stellt man schnell fest, dass keiner dieser Wege überzeugend und einfach ist. Konformität mit der DSGVO ist bei allen Diensten sowieso mindestens Grauzone oder erst gar nicht gegeben.
Und wer möchte, DSGVO-konform hin oder her, schon seine private Telefonnummer oder E-Mail-Adresse an alle Kollegen, Schüler/innen und Eltern verteilen, nur um einfach und direkt kommunizieren zu können.
Feierabend? Wird so zur Utopie.
Es braucht also Lösungen, die sowohl die Anforderungen an den Datenschutz gemäß DSGVO, aber auch an die Privatsphäre von Lehrenden und Lernenden respektieren. Natürlich gewohnt komfortabel: eben wie aus dem Privaten bekannt und von Jung und Alt täglich genutzt.
Zum Glück gibt es hierfür inzwischen Lösungen.
Die schul.cloud ist eine solche. Sie vereint in der kostenlosen Basis-Version alle wesentlichen Features, die aus Messengern wie WhatsApp und Dateiverwaltungen wie Dropbox bekannt und beliebt sind. Im Gegensatz zu den US-Anbietern allerdings DSGVOkonform, betrieben auf deutschen Servern und durchgängig Ende-zu-Ende-verschlüsselt.
Lehrkräfte können sich auf der Website einen kostenlosen Account anlegen.
Danach wird ein persönlicher Freischaltcode zur Verifizierung in die Schule der Lehrkraft geschickt. So wird sichergestellt, dass nur tatsächlich berechtigte Personen Zugang zur schul.cloud bekommen. Ist der Zugang einmal aktiviert, kann die Lehrkraft selbstständig weitere Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern per Einladungsschlüssel in die schuleigene Instanz einladen.
Da die Registrierung eines jeden Nutzers individuell durch den Nutzer selbst erfolgt, ist in der Basis-Version der schul.cloud kein Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung mit der Schule notwendig. Vielmehr stimmt jede/r Nutzer/in persönlich den DSGVO-konformen Nutzungsbedingungen zu.
Sobald Nutzer/innen sich über den Einladungsschlüssel in der schul.cloud Instanz angemeldet haben, sehen sie innerhalb des Kontaktbuches der App (nicht im Telefonbuch des Handys) auch die anderen Nutzer/innen der Schule und können mit diesen schreiben oder Dateien austauschen. Ganz ohne deren E-Mail-Adresse oder Handynummer zu kennen.
Außerdem bietet die schul.cloud eine App für alle gängigen Plattformen wie iOS, Android, Windows, Mac und Browser. Die einheitliche Ausstattung aller Schüler/innen mit einem Gerätetyp ist also nicht notwendig. Vielmehr kann ganz einfach und kostengünstig auf die vorhandenen Geräte der Schüler/innen und Lehrer/innen zurückgegriffen werden.
Dank einer solchen Lösung rückt das „wie“ in den Hintergrund und das „was“ hat endlich Raum, um gestaltet zu werden.
Denn all die Technik sollte nur ein Werkzeug zum Lehren, Lernen und kreativen Entfalten darstellen. Idealerweise machen wir uns also darüber Gedanken, welche neuen Möglichkeiten zur Erklärung und Erkenntnis die digitalen Werkzeuge uns bieten können.
Wie wäre es z. B. damit: Anstatt das Handy aus dem Unterricht zu verbannen, wird es nun eingebunden. Schüler/innen lernen es als Arbeitsmedium zu nutzen. Denn ihre aus dem Privaten bereits vorhandene digitale Kompetenz hilft ihnen, schnellere und bessere Arbeitsergebnisse zu erzielen. Positiver Nebeneffekt? Es macht ihnen auch noch Spaß, denn mit dem Handy in der Hand ist der Unterricht mit einmal viel näher an ihrer digitalen Lebenswirklichkeit.
Direkte Anwendung gefällig?
Schnellfragerunde via schul.cloud 10 Minuten vor Ende der Stunde. Mit dem Umfragemodul wird ein Multiple Choice Test mit 10 Prüffragen zum Stoff der Stunde erstellt und ganz einfach im Klassenchannel bereitgestellt. Natürlich mit namentlicher Abstimmung. So kann sich niemand „wegducken“ und die Lernkontrolle wird zur Mini-Challenge innerhalb der Klasse. Es kann so einfach sein. Lassen Sie uns einfach anfangen!
Im Dschungel digitaler Angebote ist es heute zusehends schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen. Mit dem Online- und Print-Magazin „Digitale Schule | kompakt“ möchten wir Sie mit Anregungen und Tipps zum Thema Schul-Digitalisierung unterstützen. Wir zeigen unterschiedliche Lösungsansätze von Schulen und Schulträgern zum Thema Digitale Schule, lassen Pädagogen mit ihrer Sicht zu Wort kommen und geben praktische Tipps zu aktuellen Themen der Schulpolitik.
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