Alles, was früher über schwarze Bretter verkündet wurde, kann nun direkt über eine App an Lehrer, Schüler und Eltern übermittelt werden. Mit dieser App für Kölner Schulen wird die „Kommunikation der ganzen Schulgemeinschaft digital auf eine neue Stufe“ gehoben. Auf der didacta 2019 in Köln wurde die App „KIKS“ das erste Mal vorgestellt. Auf Basis von schul.cloud hat die Stadt Köln eine eigene Version der schul.cloud als KIKS-App erworben, um diese allen 267 Kölner Schulen zentral zur Verfügung zu stellen. Ziel dabei ist es, nicht nur Verbote in Richtung WhatsApp und anderer ähnlicher Dienste auszusprechen, sondern gleichzeitig attraktive und nutzerfreundliche Alternativen anzubieten.
Kölner Stadtdirektor Stephan Keller und Geschäftsführer der heinekingmedia GmbH stellen KIKS im Rahmen der didacta 2019 der Öffentlichkeit vor
„Eine Alternative zum WhatsApp-Verbot muss für die Schulen angeboten werden, mit der die private und schulische Kommunikation getrennt werden kann“, so der Kölner Stadtdirektor Stephan Keller. Neben dem Verteilen von aktuellen Informationen, Arbeitsunterlagen und anderen Materialien können auch Nachrichten-Kanäle eingerichtet werden. Die App funktioniert über Benutzername und Passwort – daher werden keine Handynummern benötigt. Außerdem lassen sich Lese- und Schreibrechte einstellen.
KIKS – das ist der Name der neuen Kölner Schul-App. Die in den Google- und Apple-Stores bereitstehende App dient für die Kommunikation und den Datenaustausch in Schulen zwischen Lehrern und Schülern und kann auf jedem Gerät genutzt werden. Die Kosten für den Dienst werden vollständig vom Schulträger und der Support von Netcologne übernommen.
In Anlehnung an https://www.rundschau-online.de/region/koeln/koeln-archiv/vorreiter-koeln-startet-eigene-kommunikations-app-fuer-schulen-32070728 [abgerufen am 29.03.2019]
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