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Einsatzmöglichkeiten für ein Digitales Schwarzes Brett

Beispiele aus der Praxis

Einsatzmöglichkeiten für ein Digitales Schwarzes Brett

Was Digitale Schwarze Bretter ihren klassischen Vorfahren voraushaben, wo sie schon heute im Einsatz sind und weswegen man manchmal noch die gute alte Pinnwand braucht.

Von der klassischen Pinnwand zum digitalen Bildschirm

Früher – nun, mancherorts auch heute noch – da wurden Vertretungspläne morgens vor dem ersten Vogelzwitschern erstellt, ausgedruckt. Und mit dem Rotstift bearbeitet, wenn zur Grippezeit der nächste Anruf im Sekretariat eine Krankmeldung verhieß. Die Pläne mussten dann noch vor dem ersten Gong fertig sein und aushängen. Damit auch die Schüler/innen wussten, wie der Tag verlaufen würde. Und wenn es mit großem Pech zuging, dann musste dafür nicht nur in verschiedene Gebäude, sondern auch an verschiedene Standorte geeilt werden.

Heute lösen Digitale Schwarze Bretter immer mehr die klassischen Pinnwände ab und reduzieren den Administrationsaufwand damit um ein Vielfaches. Wenn sich denn jemand mit der Software auskennt, dann sind Änderungen schnell eingetragen und werden direkt auf den angeschlossenen Bildschirmen ausgegeben, sodass jede/r informiert ist.

Dazu bieten Digitale Schwarze Bretter weitere Möglichkeiten, die das Informationsspektrum der Schulen erweitern. Bilder müssen nicht mehr gedruckt und angepinnt werden, sie können einfach digital eingespielt werden. Schulnews lassen sich tagesaktuell anpassen. Und für die Bildung wird auch noch was getan, wenn Schulen in Wartebereichen aktuelle Meldungen aus großen Verlagshäusern mit Meldungen aus der Schule selbst mischen.

Digitales Schwarzes Brett reduziert Frageaufkommen im Schulalltag

Einen entscheidenden Vorteil solcher Informationsübermittlung stellte das Team um Sibylle Streibel vom Schulverbund Löfflingen fest: 90% der Fragen beantwortet das Digitale Schwarze Brett. Lehrkräfte und auch administrative Verwaltungsmitarbeiter/innen können sich wieder auf ihren eigentlichen Job der Schülerbetreuung konzentrieren.

Warum die gute alte Pinnwand nicht in den Müll muss

Dennoch gibt es regelmäßig Themen, die kein Lehrer und keine Sekretariatskraft auf dem Schreibtisch haben möchte. Sicherlich gibt es die Möglichkeit, vertrauenswürdigen Schüler/innen einen Zugriff aus das Digitale Schwarze Brett einzurichten, um z.B. die Themen der Schülerzeitung einfach platzieren zu können. Aber es gibt auch Themen, die auf einer klassischen Pinnwand auch heute noch am Besten aufgehoben sind, die Schüler selbst pflegen können. Wir denken da an die Kleinanzeigen der Schule – sei es Hausaufgabenhilfe, Bücherverkauf oder Flohmarkt.

Im Dschungel digitaler Angebote ist es heute zusehends schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen. Mit dem Online- und Print-Magazin „Digitale Schule | kompakt“ möchten wir Sie mit Anregungen und Tipps zum Thema Schul-Digitalisierung unterstützen. Wir zeigen unterschiedliche Lösungsansätze von Schulen und Schulträgern zum Thema Digitale Schule, lassen Pädagogen mit ihrer Sicht zu Wort kommen und geben praktische Tipps zu aktuellen Themen der Schulpolitik.

2 Kommentare

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