Bei der Einführungs eines Schulmessengers machen sich Lehrkräfte nicht nur Gedanken darüber, wie das Ganze DSGVO-konform machbar ist. Es geht auch darum, den Schüler/innen die Kompetenz im Umgang mit solchen Kommunikationslösungen zu vermitteln. Und hier Cybermobbing zu verhindern. Dafür ist es wichtig, das Thema offen anzusprechen. Geeignet dafür: ein Unterrichtskonzept, das den Schulmessenger direkt mit integriert.
Handwerkszeug Cybermobbing
Wenn Schüler/innen selbst Opfer von Cybermobbing werden oder dies im sozialen Umfeld miterleben, dann benötigen sie Handwerkszeug für reflektiertes Agieren. Und um es zu erkennen auch Kenntnis über die verschiedenen Formen von Cybermobbing. Das Unterrichtskonzept von Jule Degen setzt sich genau damit auseinander. Direkt integriert wird die Nutzung des Schulmessengers – eine digitale Komponente, die im Schulalltag alltäglich genutzt wird.
Unterrichtskonzept Cybermobbing
Und darum geht es: Die Sensibilisierung dafür, was Mobbing mit anderen macht. Dass Dinge, die man online veröffentlicht, auch von jedem gefunden werden können – inklusive dem zukünftigen Arbeitgeber. Dass man, wenn man gemobbt wird, statt „bitte“ einfach mal „stop“ sagt. Kleine Tricks und Kniffe, die man den Schüler/innen vermitteln kann. Allen – denn die meisten sind überrascht, wie viele von ihnen bereits indirekt oder direkt mit Cybermobbing in Berührung waren.
