Unterrichtskonzepte

Unterrichtskonzept „Kolonialismus – Die „Reise“ der Kartoffel zur Kolonialzeit“

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Das Unterrichtskonzept zum „Kolonialismus“ von Jule Degen sieht eine eigenverantwortliche, kooperative, kreative und handlungsorientierte Auseinandersetzung der Schüler/innen mit dem komplexen Thema vor.

Als Einstieg dient die Kartoffel, die viele als typisch deutsche Sättigungsbeilage zu den verschiedensten Gerichten kennen. Doch diese ist erst im Zuge der Kolonialzeit nach Europa gelangt. Was die Frage aufwirft, was überhaupt unter dem Begriff „Kolonialismus“ verstanden wird, was es mit dem Dreieckshandel auf sich hatte, wie der Umgang mit den Einheimischen der eroberten Gebiete erfolgte und welche Folgen die Kolonialzeit einerseits für Einheimische und andererseits für die Kolonialmächte hatten.

Die Aufgabe der Schüler/innen ist es, sich in Gruppen mit den genannten Aspekten auseinanderzusetzen und Audiobeiträge zu erstellen. Nachdem umfassend mithilfe des Lehrbuchs und ergänzend im Internet recherchiert worden ist, überlegen die Schüler/innen sich ein Konzept, verfassen eine Textgrundlage und erstellen eine Aufnahme direkt in der schul.cloud unter Verwendung der „Sprachnachricht“, die dann in der Klassengruppe allen Schüler/innen und der Lehrkraft bereitgestellt wird.

Abschließend hören sich die Schüler/innen Beiträge zu allen Themen an und diskutieren kontrovers die positiven und negativen Seiten des Kolonialismus.

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