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Digitale Tafeln – Was wichtig ist und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Digitale Schule | kompakt

Digitale Tafeln – Was wichtig ist und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Kreide und Beamer haben ausgedient. Die Digitalisierung der Schulen ist gekommen, um zu bleiben, und findet ihren wohl auffälligsten Vertreter am Kopf heutiger Klassenzimmer. Riesige interaktive Bildschirme schmücken jetzt den Platz, an dem hunderte Jahre zuvor Kreidetafeln standen.

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Immer up to date – mit stetigen Updates

Zum vollumfänglichen Servicekonzept gehören natürlich auch Updates. Da niemand mehr mit einem Update via USB-Stick durch die Räume ziehen möchte, bieten aktuelle Systeme sogenannte „Over-the-Air“
Updates an, die ein unkompliziertes Updaten aller Systeme vom Schreibtisch aus ermöglichen. Manche Anbieter dominieren dies mit automatischen Aus- und Einschalten der Tafeln zu festgelegten Uhrzeiten, um Strom- und Betriebsstunden zu sparen oder Updates automatisiert in der Nacht ohne Beeinträchtigung des Nutzwertes durchführen zu können.

May I present to you

Soll die neue Tafel als große Präsentations-fläche genutzt werden, so helfen direkt an der Vorderseite angebrachte HDMI und USB Ports ungemein – denn so können Laptops, Tablets, Maus oder Tastatur schnell und ohne mühseliges „Krabbeln hinter den Bildschirm“ verbunden werden. Auch sollten alle Anschlüssen in allen verbauten Betriebssystemen als Zuspieler funktionieren. Besonders USB-C als zukünftiger Standard sollte verbaut sein, da dieser nicht nur Bild und Ton, sondern auch Touchsignale durchleiten kann, sowie gleichzeitig als Stromversorgung dient.

Als vollwertiger All-in-One Computer gehören natürlich auch Lautsprecher zum guten Ton. Damit auch in der letzten Reihe noch eine Sprachverständlichkeit gegeben ist, sind 20W Nennleistung das Maß der Dinge. Einige Hersteller bieten zudem die Möglichkeit, die Lautstärke softwareseitig zu begrenzen und so einen „Party-Modus“ zu verhindern. Aus Gründen des Datenschutzes sollte auf fest verbaute Kameras oder Mikrofone verzichtet werden.

Komm, wir gehen zusammen an die Tafel…

Eine Digitale Tafel kann und sollte – wie auch der analoge Vorgänger – zum gemeinsamen und gleichzeitigen Arbeiten genutzt werden können. Dafür ist es notwendig, dass der Touchscreen mehrere Eingaben gleichzeitig erkennt und verarbeiten kann. Die Anzahl der sogenannten Touch-Punkte definiert diese Fähigkeit. Einige Hersteller werben dabei mit bis zu 32 gleichzeitigen Berührungspunkten. Diese Zahl allein zeichnet aber noch nicht den wirklichen Nutzwert aus. Denn die Anzahl der gleichzeitigen Schreibpunkte ist entscheidend. Diese ist meist deutlich kleiner. Um die 20 Punkte dürfen es schon sein und definieren den aktuellen Standard. Außerdem sollte die Zahl sowohl innerhalb von Windows und Android gleich sein, aber Vorsicht: Diese weicht häufig ab, deshalb gerne explizit nachfragen.

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Im Dschungel digitaler Angebote ist es heute zusehends schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen. Mit dem Online- und Print-Magazin „Digitale Schule | kompakt“ möchten wir Sie mit Anregungen und Tipps zum Thema Schul-Digitalisierung unterstützen. Wir zeigen unterschiedliche Lösungsansätze von Schulen und Schulträgern zum Thema Digitale Schule, lassen Pädagogen mit ihrer Sicht zu Wort kommen und geben praktische Tipps zu aktuellen Themen der Schulpolitik.

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